Auf Kreuzfahrtschiffen, Fähren und Yachten gibt es vielfältige Anwendungsbereiche für die Wasserdesinfektion. Große Schiffe können sich häufig autark mit Trinkwasser versorgen, indem sie mittels einer Umkehrosmoseanlage aus Meerwasser Trinkwasser bereiten. Das so produzierte Trinkwasser wird anschließend in großen Tanks gelagert. Um eine Verkeimung zu verhindern, muss das Wasser in den Tanks desinfiziert werden.
Eine weitere Möglichkeit der Trinkwasserversorgung auf Schiffen ist das Bunkern von Trinkwasser in Häfen. Dabei werden die Wassertanks der Schiffe mit Trinkwasser aus dem städtischen Trinkwassernetz befüllt. Um auch hier die Keimfreiheit des Wassers zu garantieren, wird das Wasser bereits ehe es in den Schiffstank gelangt erstmals desinfiziert.
Neben der Trinkwasseraufbereitung gibt es auf Schiffen eine Vielzahl von weiteren Wasserdesinfektionsaufgaben. Hierzu zählen bspw:
Durch eine Desinfektion mit REDO Technologie können auf Schiffen zugleich eine Vielzahl von Desinfektionsmaßnahmen parallel abgedeckt werden. REDO Anlagen können auf die speziellen Anforderungen im Schiffsbau flexibel angepasst und installiert werden. Zu den Vorteilen der REDO Technologie bei der Anwendung auf Schiffen zählen:
Robert Koch Institut zu Legionellen und Legionellose
Dt. Forschungszentrum Helmholz München zur Legionellenproblematik im Trinkwasser
Empfehlung des Arbeitskreises der Küstenländer für Schiffshygiene zur Legionellen Kontamination in wasserführenden Systemen an Bord von Schiffen
Technische Maßnahmen zur Verminderung des Legionellen-wachstums - DVGW Arbeitsblatt W 551
The European Working Group for Legionella Infections